Cloudanbindung Rechenzentrum
Ein Fallbeispiel zur Cloud
Projektdetails
Klient
Automotive-Großbank
Kategorie
Finanzbranche
Projektdatum
2021
Einleitung
Ausgangssituation
Die Umstellung von einem lokalen- auf einen Cloud-basierten Proxy veranlasste einen Kunden aus der Finanzbranche, für die geplante Cloud-Anbindung seines Rechenzentrums ein neues Konzept zu erstellen.
Ziel
Aufgabe
Herausforderungen
Neben AWS, Azure und GCP existiert eine Vielzahl weiterer Clouds, die herstellerspezifisch mit unterschiedlichen Anbindungen operieren. Direct Peering, L2- oder L3-basierte Anbindungen und andere Optionen sollten nicht in unterschiedlichen Lösungen, sondern durch eine zentrale Instanz realisiert werden, die jeweils spezifische Anbindungen ermöglicht.
Die Herausforderung bestand darin, ein einheitliches Konzept zu entwickeln, das viele unterschiedliche Lösungen integriert. Dabei waren Unterschiede zwischen PaaS, IaaS und SaaS genauso zu berücksichtigen wie geeignete Verschlüsselungsverfahren. Die Anbindung solch unterschiedlicher Systeme wie Datenbanken, Web-Frontends und verschiedene Software offerierte einen bunten Strauß an Möglichkeiten. Wie werden Landesgesellschaften verknüpft? Wie nutzen Endanwender künftig eine Cloud-Einwahllösung? Die Frage, wie zentral oder dezentral eine Lösung sein soll, stand demnach im Fokus. Netzwerksegmentierung sowie regulatorische Unterschiede waren nicht zu unterschätzen. Zudem musste die Lösung angesichts der schnellen Entwicklungszyklen in der Cloud-Technologie agil und flexibel sein, um kontinuierlich mit den Veränderungen Schritt zu halten.
Lösung
Blockbasiertes Konzept
Implementierung
L2- und L3-Technologien
Mit üblichen L2- und L3-Technologien ließ sich der Großteil der Clouds anbinden. Einige wenige erforderten dedizierte Lösungen. Diese wurden über zwei unterschiedliche Wege im Anbindungsblock realisiert. Hocheffiziente Router und Firewalls, IDS/IPS-Lösungen und Application Layer Gateways (ALGs) wurden je nach Typ und Struktur für die Sicherheit eingesetzt. Verschlüsselung und NAT erhielten dabei eine zentrale Rolle, für die entsprechend dem Lösungscharakter der Anbindung dedizierte Instanzen zuständig waren. Die Datenflüsse sind in Clouds anders organisiert als „on premise“ und erhöhen dadurch die Komplexität — denn die effizienteste Möglichkeit (Daten in der jeweiligen Herstellercloud routen) konnte wegen der Notwendigkeit zur Anbindung von On-Premise-Systemen nicht immer vollständig realisiert werden.
Ergebnis
Projekterfolg
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Erhöhte Flexibilität
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Bessere Skalierbarkeit
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Effizienzsteigerung
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Datenschutz und Regulation
Fazit & Empfehlung
Cloudstrategie!
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